Erfolgreiche Reanimation im Hotel durch Mitarbeiter

Das Opfer war ein 50-jähriger Hotel-Mitarbeiter, der im Receptions-Bereich zusammenbrach.

Er konnte erfolgreich reanimiert werden dank:

  • Mitarbeitern, die den Notfall sofort erkannten und Alarm auslösten
  • In BLS-AED geschulte Kollegen, die sofort mit Herzdruckmassage begannen
  • Mitarbeitern, die den Philips HeartStart FRx Defibrillator AED holten und an ihrem Kollegen anschlossen.

Der Verlauf der Rettung im Detail:

  • erster Schock innert 25 Sekunden nach dem Einschalten des FRx abgegeben
  • zweiter Schock innert 10 Sekunden nach der zweiminütigen Herzmassage
  • Eintreffen der Profis innert 7 Minuten nach Alarmierung

“So etwas ist unbezahlbar”

War es die Hitze, war es der Stress oder war eine Vorerkrankung die Ursache für den plötzlichen Herzstillstand? Das kann niemand mit Sicherheit beantworten.  “Wir sind sehr froh, dass alles so gut geklappt hat”, sagt der verantwortliche Hotelmanager. “Wir haben bei reavita die richtigen Geräte beschafft, wir haben die Mitarbeitenden schulen lassen – das alles hat sich mit der Rettung des Lebens eines Mitarbeiters mehr als bezahlt gemacht. So etwas ist unbezahlbar”.

“Ich musste verschiedentlich Fragen zu den Kosten für die Herznotfall-Vorbereitung beantworten. Die Geschäftsleitung hat erst letztes Jahr auch der Beschaffung von drei weiteren FRx bei reavita zugestimmt. Jetzt ist allen klar geworden, wie sinnvoll diese Investition in die Herznotfall-Vorbereitung ist,” ergänzt der Hotelmanager.

Hintergrund:

Beim Herzstillstand zählt jede Minute, denn jede Minute nimmt die Überlebens-Chance um 10 % ab. In diesem konkreten Fall verstrichen zwischen dem Zusammenbruch des Mitarbeiters bis zur Übernahme des Opfers durch die Ambulanz rund 8 Minuten. Dies ist vergleichsweise wenig Zeit, da die Profis schnell vor Ort waren. Aber ohne den Einsatz der Ersthelfer vor Ort hätte die Überlebenschance nur noch 20 % betragen, (statt wie hier über 80 %).

Sehr oft kommen die Profis später. Das sind die üblichen Zeitkalkulationen. Die ersten 1 bis 2 Minuten verstreichen , bis die Situation richtig eingeschätzt und der Notfall Tel. 144 alarmiert ist. Wenn die Ambulanz eintrifft, ist sie noch nicht beim Opfer und einsatzfähig. Je nach Einweisung durch Menschen vor Ort und der Lage des Opfers (Stockwerk, Gelände, Schliessplan, etc.) vergehen weitere 2 bis 3 Minuten.

Dies bedeutet weitere 40 % weniger Überlebenschance.

Investieren auch Sie in einen laiengerechten Philips Defibrillator AED mit persönlicher Fachinstruktion. Und ermöglichen Sie damit Ihren Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und Besuchern die bestmögliche Überlebens-Chance bei einem plötzlichen Herzstillstand.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Herzlichen Dank, dass auch Sie mithelfen, unnötig frühe Todesfälle und damit sehr viel Leid zu verhindern!

PS: Keine Angst vor Erster Hilfe, denn in der Philips Bedienungsanleitung steht: “Im Zweifelsfall Pads anschliessen”. Dies ist einer der Gründe, warum Philips mit rund 2 Mio. AEDs Weltmarktführer ist.

Verdacht auf Herzstillstand in der Badi

Ein Freibad hat heute Pads bestellt. Der Auslöser: Am letzten Wochenende sei der AED Defibrillator von Reavita zum Einsatz gekommen. Es gab einen Verdacht auf ein Herzproblem bei einem Besucher, worauf die Badverantwortlichen die Sanität kontaktierten. Auf Ratschlag der Rettungsprofis wurde der AED angeschlossen, es musste jedoch nicht geschockt werden.

(Foto: CC BY 2.0 EForde Williams IMG_3046, Flickr)