Gut vorbereiteter Golfplatz-Manager rettet ein Mitglied

Herzinfarkt und Herzstillstand auf Schweizer Golfplatz - Ambulanz kame zu spät

Dramatische Szenen bei einem Golfclub in der Nordostschweiz: Ein Mitglied bricht unvermittelt zusammen. Umstehende vermuten richtig: Herzstillstand! Ein anwesender Laie beginnt sofort mit Herzdruckmassage, der Clubmanager wird alarmiert. Er bringt sofort einen Defibrillator AED des Clubs zum Opfer.

Zum Glück, denn die Herzdruckmassage genügt nicht, es muss ein Schock abgegeben werden. Nach einer Schockabgabe sei der Patient “zurückgekommen”, erklärt uns der Clubmanager später. Die Ambulanz erreicht erst später den Ort des Zusammenbruchs.

Der lebensrettende Manager weist auf mehrere Faktoren hin, welche für die erfolgreiche Rettung des Lebens entscheidend waren: Neben dem verfügbaren AED sei es zentral, dass einmal jährlich eine Schulung durch die Samariter durchgeführt werde und dass beim AED eine Schere beiliegt.

Zum Einsatz kam als Defibrillator AED der Philips FRx von rettungskette.ch, bzw. dem Betreiber dieser Plattform, der Zürcher Firma reavita AG. Dieses robuste Gerät ist optimal für den Outdoor-Einsatz geeignet und wird auch von Feuerwehr und Polizei lebensrettend eingesetzt.

Der Golfclub zählt über 500 Mitglieder und bietet laut Eigenangaben “einen sehr gepflegten, kürzlich neu gestalteten 18-Lochplatz, eine vielfältige Trainingsanlage sowie ein zeitgemässes Clubhaus mit einem gediegenen Restaurant”. Und optimalen Schutz der Spieler vor plötzlichem Herztod, darf man anfügen.

Dazu gehört neben dem AED die professionelle Schulung in BLS-AED-CPR. Verfügbar ist zudem sogar ein “Rundum-Sorglos-Paket” und bei weitläufigem Gelände eine neuartige Lösung mit Remote-Wartung mit Diebstahl-Schutz.

(Foto: “spook 13” by treelevino is licensed under CC BY 2.0 )

SRF-Bericht: First Responder sind überlebenswichtig

Überlebensrate im Kanton Tessin dank First Respondern und rettungskette verdoppelt

“Oft treffen die Rettungsprofis zu spät ein. Im Schweizer Durchschnitt liegt die Überlebensrate bei nur gerade 5 bis 15 Prozent”, lautet eine Kernaussage des Beitrags der Sendung “Puls” des Schweizer Fernsehens SRF. Deshalb betonen Interviewte die Bedeutung von Laien als Ersthelfer von Ort sowie den Aufbau einer sogenannten “First Responder”-Organisation.

Als Vorbild wird der Kanton Tessin genannt:

  • innert nur 5 Minuten trifft ein geschulter und registrierter Laien mit einem Defibrillator beim Opfer ein – also viel schneller als jede Ambulanz
  • die Ersthelfer haben die Überlebensraten im Tessin verdoppelt!

Reavita AG – Betreiber von rettungskette.ch – ist sehr stolz, dass wir im Kanton Tessin ein Partner der ersten Stunde sind.

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