Während Trauergottesdienst mit Laien AED gerettet

Mit Herzdruckmassage und Laien Defibrillator gerettet bei akuten Herz-Kreislauf-Zusammenbruch

Während einem Gottesdienst in der Schweiz erlitt ein Trauergast einen akuten Herz-Kreislauf-Zusammenbruch (plötzlichen Herzstillstand).

Einige Trauergäste reagierten richtig: Sie alarmierten sofort die Notrufzentrale und begannen mit der Herzdruckmassage. Da diese nicht ausreichte, um das Opfer zu reanimieren, setzten sie einen speziell für Laien entwickelten Automatisierten Externen Defibrillator (AED) ein.

Erfolgreich! Der Patient konnte in einem stabilen Zustand mit der Rega in ein Spital geflogen werden. Schneller in der Kirche war diesmal der Rettungsdienst, ein weiterer Glücksfall, denn der Rega-Helikopter konnte nicht in der Nähe der Kirche landen.

Darum ist der Heartstart HS1 als einziger Laiendefibrillator in den strengen USA für jedermann ohne Arztrezept erhältlich.

AED für Laie mieten oder kaufen im Shop

Der lebensrettende AED war ein Philips Heartstart HS1 von Reavita AG, dem Betreiber von rettungskette.ch. Dies ist seit Jahren der Defibrillator, der am meisten Leben rettet, wenn Sekunden über Leben oder Tod entscheiden.

Die Gründe:

  • für jedermann kinderleicht einzusetzen.
  • man schädigt weder das Opfer noch sich selbst.
  • kann bei jedem Opfer eingesetzt werden (entdeckt Herzschrittmacher).
  • schneller einsatzbereit als viele AED: In weniger als 10 Sekunden ist der Herzrhythmus korrekt analysiert und das Gerät schockbereit.
  • höchste Schockqualität: biphasisch, schnell und individuell an Opfer angepasst.
  • verlässlich: Gerät testet täglich selbst die Einsatzbereitschaft.

Diese Fragen sollten Sie bei der Evaluation eines AED stellen.

In der Schweiz ist Reavita einziger von Philips autorisierter Vertragspartner und kann deshalb Service und Garantieleistungen bieten. Seit dem Jahr 2000 für Kunden wie Kirchgemeinden, die SUVA, den Bund und viele Firmen.

Stellen Sie sicher, dass Sie ein Leben retten können

(Symbol-Foto: Bernd Schwabe (Lizenz CC BY-SA 3.0)

78% von geheilten Coronavirus-Patienten haben danach Herzschäden, so eine Studie

bleibende Herzschaden nach Corona Erkrankung

Sogar mild verlaufende Covid-19-Erkrankungen können Spuren am Herzen hinterlassen, so das Fazit einer Studie, welche Kardiologen der Universitätsklinik Frankfurt im Fachmagazin «JAMA Cardiology» publiziert haben. Sie schreiben: “Besonders besorgniserregend ist, dass sich eine Infektion offenbar unabhängig von der Schwere, von bestehenden Vorerkrankungen und dem Verlauf der Akuterkrankung langfristig im Herzen manifestieren kann”.

Keine Risikopatienten, keine Corona Symptome

Von den untersuchten Erkrankten mussten nur 2% künstlich beatmet werden, 18% verspürten überhaupt keine Symptome, dass sie vom Coronavirus befallen worden waren. Die untersuchten Erkrankten gehören scheinbar nicht zu den Risikogruppen, ihr Alter lag nämlich zwischen 45 und 53 Jahren.

Die Resultate: 78% der Untersuchten zeigten auch 2 bis 3 Monate nach Gesundung Auffälligkeiten in der Magnetresonanz-Untersuchung. 60% wiesen Zeichen auf, die für eine Entzündung des Herzmuskels sprechen.

Manche klagten über Brustschmerzen oder spürten das Herzklopfen. Vor der Corona-Infektion war bei keinem der untersuchten Erkrankten eine Herzinsuffizienz oder eine Erkrankung des Herzmuskels bekannt.

Die Studie «Outcomes of Cardiovascular Magnetic Resonance Imaging in Patients Recently Recovered From Coronavirus Disease 2019 (COVID-19)» wurde Ende Juli 2020 online publiziert.

Risiken für Herzinfarkt oder Herzstillstand steigen

Wenn am Coronavirus Erkrankte, die nie Symptome zeigten, trotzdem bleibende Herzschwächen davontragen können, so kann man damit rechnen, dass nun gesund scheinende Menschen im besten Alter vermehrt riskieren, einen Herzinfarkt oder Herzstillstand zu erleiden.

Ob diese Befunde dauerhafte Schädigungen oder Beeinträchtigungen bedeuten, müsssen Langzeitstudie zeigen.

Update (13.11.2020)

Covid-19 (Corona) könnte das Herz permanent beeinträchtigen. Viele Studien deuten übereinstimmend darauf hin, das zeigt der Blick auf die jüngste Forschung.

Bereiten Sie sich vor

Heute bereits klar ist: Gegen Herzstillstand/Herz-Kreislauf-Zusammenbruch hilft nur sofortige erste Hilfe und ein Defibrillator – am besten in den Händen von Passanten, Arbeitskollegen oder von Mitbewohnern, denn die Ambulanz kommt sehr oft zu spät.

Reavita AG (Betreiber von rettungskette.ch) bietet bewährte Original-Defibrillatoren für Laien und Profis sowie erste-Hilfe-Schulungen seit 2000. Man kann diese Defibrillatoren mit Garantie im AED-Shop kaufen oder im Service-Mietmodell nutzen – ein Rundum-Sorglos-Paket.