Unsere Kunden retten Leben: Diesmal im Kanton Solothurn

AED Defibrillator Rettung Standort Solothurn

Laien bewahren regelmässig Menschen mit ihrem beherzten Einsatz und einem Defibrillator von Reavita AG vor dem Tod durch Herzstillstand. Soeben kam ein Gerät zum Einsatz, das in einer Mehrzweckhalle in einer Landgemeinde im Kanton Solothurn bereitstand.

Wir freuen uns sehr!

Bereiten auch Sie sich auf den Herznotfall vor, gehören doch (oft unerkannte) Herz-Kreislauf-Krankheiten zu den häufigsten Todesursachen in der Schweiz: Jährlich werden rund 8’000 Menschen Opfer eines Herz-Kreislauf-Stillstands. Leider aber erreichen Rettungsdienste nur die wenigsten Patientinnen und Patienten innert der kritischen Zeitspanne von 3 bis 5 Minuten nach dem Zusammenbruch, bestätigt auch die Herzstiftung. In der Folge sind Laien-Defibrillatoren (AED) in den Händen von Ersthelfern lebensrettend.

((Foto: Matt R, CC PDM 1.0 Deed))

Warum der nationale “Aktionstag 144” dieses Jahr speziell wichtig ist für Sie

Aktionstag 144 der Schweizer Rettungsdienste

Der nationale “Aktionstag 144” findet jährlich am 14.4. statt. Der Tag soll das Bewusstsein und das Wissen über die präklinische Rettung steigern. Diese Sensibilisierung ist für jedermann wichtig, erklärt der Interverband für Rettungswesen IVR: “Diejenigen, die am meisten von einer gut funktionierenden Rettungskette profitieren, sind Patienten mit einem stark zeitabhängigen Krankheitsbild, und das sind Herzkreislaufstillstand, Brustschmerzen, Schlaganfall, akute Atemnot, schweres Trauma. Für diese medizinischen Notfälle ist eine nahezu sofortige und ununterbrochene Versorgung bis zur endgültigen Behandlung in einem spezialisierten Krankenhaus unerlässlich.”

Schweizweit fehlen Rettungssanitäter

Allerdings schlägt die Schweizer Rettungssanität selbst Alarm: “Immer mehr Notrufe bei Personalmangel: Die Rettungssanität sucht dringend neue Mitarbeitende”, so SRF in einem Beitrag. Dieser Weckruf muss insbesondere bei Herz-Notfall-Patienten berücksichtigt werden, denn die “Swiss Paramedic Association” sagt laut SRF: “Uns macht vor allem Sorgen, wie diese Entwicklung weitergehen wird.”

Informieren Sie sich

Als Spezialist für Notfallmedizin und Reanimation, inbesondere Defibrillatoren, freuen wir uns, wenn Sie sich vertieft informieren: Der IVR zeigt die Aktivitäten zum Aktionstag 144. Der IVR ist die Dachorganisation des medizinischen Rettungswesens der Schweiz und deckt die ganze Rettungskette ab.

Bereiten Sie sich vor

Spezialisierter Shop und Ausbildung für First Responder – seit 2000

AED First Responder Shop wie im Kanton Tessin

Notfallausrüstung für First Responder steht im Fokus bei rettungskette.ch, der Reanimations-Plattform von Reavita AG. Eine breite Palette an bewährter Notfallausrüstung für Ersthelfer, Betriebe, Betriebssanitäter, Feuerwehren, Behörden, Schulen und Privatpersonen ist verfügbar.

  • AEDs (Automatisierter Externer Defibrillator) vom Weltmarktführer Philips
  • Verbrauchsmaterial wie Batterien, Pads für die HeartStart Modelle
  • Zubehör wie Indoor- und Outdoor-Boxen
  • Trainingsmaterial.

Zum First-Responder-Shop mit Service und Garantie ab Lager Zürich

Wir machen auch Sie fit für den Notfall mir kompetenter Notfallausbildung. Betriebssanitäts-Organisationen, KMUs und Behörden lernen im BLS-AED-Kurs mit maximalem Realismus: bei Ihnen vor Ort.

Bewährt im grössten und erfolgreichen First-Responder-Programm der Schweiz

Über 20 Jahre Erfahrung und zufriedene Kunden zeichnen uns aus. So haben wir von Beginn weg beim kantonsweiten First-Responderkonzept mitgearbeitet, das von der Fondazione Ticino Cuore und der FCTSA im Rahmen des «kantonalen primären Interventionsplans bei plötzlichem Herzstillstand und frühzeitiger Wiederbelebung» entwickelt wurde.

Zahlreiche Philips-AED sind aktuell kantonsweit bereit für lebensrettende Laien bzw. Institutionen (Polizei, Feuerwehr, Grenzpatrouille, nichtprofessionelle Einwohnerinnen und Einwohner usw.), die sich freiwillig zur Verfügung stellen, um im Falle eines plötzlichen Herzstillstands von «Ticino Soccorso 144» alarmiert zu werden.

Ist ein Defibrillator (AED) für den Privathaushalt empfehlenswert?

Wann in Privathaushalt ein Defibrillator verfügbar sein sollte

Ja, ein automatisierter externer Defibrillator (AED ) in einem Privathaushalt kann unter Umständen lebensrettend sein:

  • ein Risikopatient oder eine ältere Person lebt im Haushalt
  • jemand im Haushalt, bzw. Haus hat Zugang zum Defibrillator
  • Sie leben im ländlichen Raum, in einer verwinkelten Siedlung oder einer Grosssiedlung
  • der Defibrillator ist sehr einfach zu bedienen und kann auch im Zweifelsfall gefahrlos angeschlossen werden
  • ist einsatzbereit durch automatische Selbsttests
  • die Ambulanz wird kaum in 4 bis 6 Minuten beim Patienten eintreffen.

Fakten zum Herznotfall in der Schweiz

“Auch in städtischen Regionen dauert es 10-15 Minuten, bevor eine Ambulanz vor Ort ist”, so die Suva.

Alle Herznotfall-Experten sind sich einig: Ein Herz-Kreislauf-Stillstand kann auch gesund scheinende Menschen allen Alters aus heiterem Himmel treffen. Dann zählt jede Sekunde.

Viele plötzliche Herztode ereignen sich in der Schweiz zuhause und in dieser Notfall-Situation helfen nur sofortige Wiederbelebung des Herz-Lungen-Systems (Cardio-Pulmonale Reanimation) und ein Defibrillator für Laien (AED). Weitere Informationen zu AED

Der meist verbreitete Defibrillator weltweit

Empfehlenswert ist für Privathaushalte speziell der Philips HeartStart HS1: Es ist der meist verkaufte Defibrillator weltweitweit und so einfach zu bedienen, dass er sogar in den strengen USA als einziges Gerät ohne Arztrezept erhältlich ist. Der HeartStart HS1 ist im sicheren Schweizer AED-Shop erhältlich.

Reavita AG, Betreiberin von rettungskette.ch, ist der einzige von Philips autorisierte Vertragspartner in der Schweiz und kann deshalb verlässlichen Service und Garantie bieten.

Herzinfarkt? Symptome, Erbanlagen, Reanimation – lesenswerter NZZ-Artikel

Herzinfarkt u. Herznotfall NZZ FAQ Krankheit

Unter dem Titel “Herzinfarkt – was ist das eigentlich? Und lässt er sich verhindern?” beantwortet die NZZ die wichtigsten Fragen zu dieser “häufigen, aber immer wieder übersehenen Erkrankung”.

Darunter sind Fragen wie:

  • Können Herzinfarkte unbemerkt bleiben? “Ja. Etwa 45 Prozent aller akuten Herzinfarkte verlaufen stumm. (…)”
  • Kann man an einem Herzinfarkt sterben? “Ja. Herzinfarkte können so schwere Herzrhythmusstörungen erzeugen, dass das Herz nicht mehr richtig pumpt. Das ist lebensgefährlich. (…)”
  • Kann Herzmuskel regenerieren? u.a.m.

Korrekterweise wird im NZZ-Artikel auch darauf hingewiesen, dass z.B. in Dänemark und Schweden die Überlebensrate nach einem Herzstillstand höher ist als in der Schweiz. Der genannte Grund: in diesen Ländern werden Wiederbelebungsmassnahmen schon von Schülerinnen und Schülern gelernt.

Anmerkung basierend auf unserer Erfahrung seit dem Jahr 2000: Weiter fällt in der Schweiz negativ zu Buche, dass lebensrettende Defibrillatoren für Laien (AED) nicht genügend verbreitet sind. Positives Vorbild ist hier der Kanton Tessin mit einem kantonsweiten Projekt, an welchem auch Reavita AG (Betreiberin rettungskette.ch) von Anfang an beteiligt war.

Bereiten Sie sich jetzt vor auf Herznotfälle:

Lebenbedrohliche Folgen einer Grippe für Hobbysportler

Grippe Risiko Tod Myokarditis

Eine Grippewelle kann unter Umständen schwerere Folgen haben, als ein paar Tage im Bett: Wer eine Grippe oder schwere Erkältung (Influenza) nicht richtig ausheilt, riskiert eine Herzmuskelentzündung.

Die Entzündung des Herzmuskels – Myokarditis – ist eine Ursache für den Herztod nach einem Herzstilland. Gerade bei Sportlern ist Myokarditis sogar Ursache Nummer 2 eines plötzlichen Herztodes.

Es ist in der Medizin bekannt, dass Myokarditis oft zwischen November und März auftaucht, denn es ist die Saison von grippalen Infekten bzw. Grippewelllen.

In dieser Zeit kann Sport und andere körperliche Belastung speziell gefährlich werden: Eine nicht vollständig ausgeheilte Myokarditis kann zu einer lebenslangen, chronischen Herzschädigung führen. Und diese bleibt leider oft unerkannt.

Gerade Läufer (Triathlon oder Jogging) mit unerkannter Myokarditis setzen sich lebensbedrohliche Risiken aus, so Fachleute. Aber auch Hobbyfussballer sind mögliche Opfer.

Selbst regelmässig medizinisch kontrollierte Spitzensportler und Junge erleiden einen Herzstillstand. Das Überleben hängt dann von 2 Faktoren ab:

  • Ein Laie beginnt sofort mit lebensrettenden Massnahmen vor Ort und ruft 144
  • Es ist ein Laien-Defibrillator innert kürzester Zeit verfügbar.

Wer die Grippe/Erkältung richtig ausheilen lässt und nicht zu früh mit Arbeiten und Sport beginnt, minimiert die Risiken.

Symptome

Symptome von Herzmuskelentzündung (wie Herzinfarkt) sind:

  • grosse Mühe beim Treppensteigen
  • schwer Atmen auch bei geringer Belastung
  • allgemeine Schwäche
  • Herzrasen und Herzrhythmusstörungen.

Hier gilt es, den Arzt aufzusuchen. Ebenso, wenn man in Vorjahren sofort nach einer Grippe wieder mit dem Training begann. Sie haben vielleicht eine Schädigung erlitten, ohne es zu bemerken.

Wichtig sind eine umfassende kardiologische Untersuchung mit der Krankengeschichte (EKG, Herz-Ultraschall  also Echokardiographie); auch Blutuntersuchungen gehören zu einer Diagnose.  Manchmal genügt in der Folge körperliche Schonung, je nach Diagnose sind auch Medikamente nötig. Früh entdeckt und richtig therapiert hat ein Patient mit Herzmuskelentzündung gute Chancen, dass die Krankheit ohne Folgen ausheilt.

Was tun?

Wird ein Kollege, Mitarbeitender oder Passant Opfer eines Herzstillstands, dann stehen die Überlebenschancen am besten, wenn medizinische Laien eine Basic-Life-Support-Schulung (“Herzmassage”) absolviert und einen Laien-Defibrillator (AED) verfügbar haben. Bewährte Original-Defibrillatoren des Weltmarktführers erhalten Sie exklusiv in unserem Schweizer AED-Shop.

 

Foto: “2009-10-18 10-23-14 AM_0064” by Warren Long is licensed under CC BY 2.0

Der AED für besondere Anforderungen

defibrillator-samariter-verein

Für den Samariterverein, die Schweizer Feuerwehr- und Polizei-Korps: Der HeartStart FRx ist sehr gut erprobt, auch outdoor. Er hat Schutzklasse IP5X/IP5KX für speziellen Schutz gegen Staub, Wasser, Metall und Schläge. Er übersteht Strahlwasser, Lasten von bis zu 227 kg und einen Aufschlag aus einem Meter Höhe auf einen Betonboden.

Dieses Modell bewährt sich seit längerem im im grössten Schweizer First-Responder-Projekt im Kanton Tessin. Bei diesem Erfolgskonzept war Reavita AG schon im Ideenstadium beteiligt.

Der Philips HeartStart FRx ist in unserem autorisierten Schweizer AED-Shop erhältlich, deutschsprachig, in lingua italiana, en français und englischsprachig und mit diversen Optionen.

Heute ist World Restart a Heart Day: Jetzt speziellen BLS-AED-CPR-Kurs buchen

Kurs in Herzdruckmassage , Herz-Lungen-Wiederbelebung vom vom Swiss Resuscitation Council anerkannt

Als Herznotfall-Experten empfehlen wir, mit der Beschaffung eines Defibrillators eine Schulung in BLS-AED-CPR durchzuführen (Basic Life Support, Defibrillator AED, Herzdruckmassage). Darum möchten wir am heutigen, weltweiten “World Restart a Heart Day” zur Durchführung eines Kurses motivieren.

“In den Händen der ERSTHELFER liegen die CHANCEN!” Dr. med. Daniel Walter, Notarzt SGNOR, Instruktor bei Reavita AG/rettungskette.ch

Regelmässig erhält unsere Notfall Academy für Laien Bestnoten für die speziell realistischen, zertifizierten Kurse mit unserem erfahrenen Schweizer Notarzt SGNOR.

Dies zeigte sich aktuell erneut bei den Schulungen wie der Ausschnitt aus einem Feedbackbogen beweist.

BLS AED CPR Kurs und Nothelfer Zürich, Bern, Aargau oder Thun vor Ort

Bereiten sich darauf vor, bei Ihnen ein Leben zu retten

Frauen erhalten seltener erste Hilfe: Hemmungen?

Erste Hilfe bei Frauen mit Herzstillstand CPR Kurs

Umstehende führen bei Frauen seltener eine Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) durch als bei Männern, vor allem, wenn sich der Notfall an einem öffentlichen Ort ereignet, so eine auf dem Europäischen Kongress für Notfallmedizin vorgestellte Studie.

Dr. Alexis Cournoyer, Co-Autor der Studie, sagte: «Es könnte sein, dass Menschen Angst davor haben, Frauen zu verletzen oder zu berühren. Oder sie glauben, dass die Wahrscheinlichkeit eines Herzstillstands bei einer Frau geringer ist.»

Die Studie zeigt auch, dass ältere Menschen, insbesondere ältere Männer, im privaten Umfeld seltener eine HLW erhalten.

Die Forscher sagen, dass die Herz-Lungen-Wiederbelebung Leben rettet, und fordern alle auf, die Wiederbelebung zu erlernen und sie ohne zu zögern jedem zukommen zu lassen, der sie braucht, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Ort. Dr. Cournoyer, führte aus: «In einem Notfall, wenn jemand bewusstlos ist und nicht richtig atmet, sollten Umstehende nicht nur einen Krankenwagen rufen, sondern auch eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführen. Dies erhöht die Chancen der Patientinnen und Patienten erheblich».

Die Forscher nutzten Daten aus Aufzeichnungen von Herzstillständen, die sich zwischen 2005 und 2015 ausserhalb von Krankenhäusern in Kanada und den USA ereigneten. Diese neue Studie bestätigt leider wissenschaftliche Erkenntnisse aus früheren Jahren.

Was tun?

Zur Studie:

  • Die Autor:innen: Dr. Sylvie Cossette (Montreal Heart Institute in Kanada), Dr. Alexis Cournoyer (Hôpital du Sacré-Coeur de Montréal, Kanada)
  • Quelle: European Society for Emergency Medicine (EUSEM INPO): Detail-Informationen

Neue Studie bestätigt: Laien-AED sehr rasch überlebenswichtig

Defibrillator einsetzen in einem Video gezeigt

«Wenn nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen, sollten AEDs in Gegenden platziert werden, in denen die Rettungszeiten über 6 Minuten liegen», so ein Fazit einer neuen grossen Studie zum Thema Herzstillstand ausserhalb eines Spitals.

Die Überlebenschancen dank Laien-Defibrillation (AED) steigen markant, falls eine Ambulanz bereits nach 4 bis 6 Minuten eintrifft, der Defibrillatoreinsatz ist aber schon früher zentral: «So war bei rascher Defibrillation die Überlebenschance schon um 37% höher, auch wenn der Notarztwagen bereits binnen 2 bis 4 Minuten nach dem Ereignis eintraf», so die Studie.

Das bedeutet, dass sehr weite Verbreitung von AEDs im öffentlich zugänglichen Raum wünschbar wäre. Bei begrenzten Ressourcen aber zumindest in Gegenden, in denen eine Ambulanz länger als 6 Minuten hat, bis sie das Opfer defibrillieren kann. Dies erklärt der Co-Autor der Studie, der Kardiologe Matthias Hindborg vom Nordsjaellands Hospital (Hillerroed), laut dem Deutschen Ärzteblatt.

Dass die Ambulanz nach 6 Minuten da wäre, ist in der Schweiz nicht die Regel. Die Vorgabe wäre z.B. in der Stadt Zürich «innert 10 Minuten», und auch dies ist nicht immer einzuhalten, so eine Datenanalyse.

Der Betreiber von rettungskette.ch – der Schweizer Herznotfall-Spezialist Reavita – bietet alles, damit sich Kommunen, Firmen und Private vorbereiten können:

Die Studie basiert auf Daten aus dem dänischen Herzstillstand-Register von 7’471 Personen im Alter von 18 Jahren, die ausserhalb von Krankenhäusern einen Herzstillstand erlitten. Sie wurde präsentiert am Jahreskongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Amsterdam. Detail-Informationen