Können Sie sich in einer Schweizer Stadt oder Ortschaft eine Plakatkampagne vorstellen, wie sie aktuell in Wien omnipräsent ist? Nein? Oder dass “Defi-Säulen” präsent sind wie im Wiener Stadtzentrum?
Oder dass auf der Webseite Ihrer Stadt für den AED-Einsatz durch Laien geworben wird wie in Wien?
Können Sie sich vorstellen, dass in Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Winterthur oder Zürich… in einem einzigen Projekt 40 öffentlich zugängliche Laien-Defibrillatoren AED für die Sicherheit der BewohnerInnen von rund 35’500 Wohnungen installiert werden? Nein? Im herzsicheren Wien ist das die Realität.
Können Sie sich vorstellen, dass die Ambulanz innert vier bis sechs Minuten bei Ihnen in der Firma, in der Wohnsiedlung, im Laden eintrifft? Nein?
Das sind leider rhetorische Fragen, denn ausserhalb des Kantons Tessin sind in der Schweiz öffentlich zugängliche Laien-Defibrillatoren immer noch ungenügend verbreitet. Das bedeutet, dass in der Schweiz die Überlebensraten – ausgenommen im Tessin – niedriger sind. “Bei einer Rettungszeit von vier bis sechs Minuten stieg die Überlebenswahrscheinlichkeit mit Anwendung eines automatisierten externen Defibrillators (AED) um 55 Prozent. Sie erhöhte sich teilweise auf mehr als das Doppelte bei schneller Defi-Anwendung durch Umstehende”, so eine grossangelegte Studie.
Übrigens wird in Wien für all die genannten Einsatzorte der Philips HeartStart HS1, wie Sie ihn hier erwerben oder mieten können, als ein bestens geeignetes Defibrillator AED-Modell empfohlen.
Und falls Sie Ihre Stadt oder Gemeinde umfassend “herzsicher” machen wollen, wir waren im Kanton Tessin von Anfang an involviert und beraten Sie gerne.
((Foto: Reavita AG))