Warum jeder Schweizer Betrieb einen AED haben sollte

Warum jeder Schweizer Betrieb einen AED haben sollte

Stellen Sie sich vor, Sie sind in einem Meeting, mitten im Arbeitsalltag, und plötzlich bricht jemand zusammen. Ein Herzstillstand kann aus heiterem Himmel auftreten. Was tun? In Panik geraten? Warten auf den Rettungsdienst? Oder lieber direkt handeln? Genau hier kommt der Automatisierte Externe Defibrillator (AED) für Laien ins Spiel.

An Betriebssanitäter und Ersthelfer: Es zählt jede Sekunde!

Bei einem plötzlichen Herzstillstand ist Zeit das Wichtigste. Die Überlebenschancen sinken mit jeder Minute, in der keine Hilfe geleistet wird. Natürlich ist der Notruf Pflicht, aber in der Schweiz sind leider vergleichsweise wenige Defibrillatoren präsent. Und bis die Ambulanz bei Ihnen ankommt, können 10 bis 15 Minuten vergehen – das ist zu lange. Mit einem AED kann jeder Mitarbeitende sofort eingreifen, auch ohne medizinische Ausbildung.

Die Ambulanz schafft es in der Regel  nicht, innerhalb der entscheidenden drei bis vier Minuten vor Ort zu sein: «Wenn wir kommen, ist es eigentlich schon zu spät. Wir sind auf die Bevölkerung angewiesen. Wir brauchen eure Hilfe», erklärt ein Rettungssanitäter in der Basler Zeitung.

Keine Angst – die Bedienung ist kinderleicht!

Falls Sie zögern und denken: „Ich habe keine Ahnung, wie man so ein Gerät benutzt“, keine Sorge! Moderne AEDs wie sie rettungskette.ch bietet sind für Laien gemacht. Sie geben klare Sprachanweisungen und führen Schritt für Schritt durch die Wiederbelebung. Es gibt kein Rätselraten und keine Unsicherheit – Sie müssen das Gerät nur einschalten und seinen Anweisungen folgen.

Ein Plus für Arbeitssicherheit und Vertrauen im Unternehmen

Ein AED ist mehr als ein technisches Gerät – er stärkt die Notfallvorsorge und zeigt, dass das Unternehmen Verantwortung für die Sicherheit übernimmt. Mitarbeitende, Kundinnen und Kunden fühlen sich wohler, und im Ernstfall kann dieses Gerät Leben retten. Das ist nicht nur für das Team wertvoll, sondern stärkt auch das Vertrauen in das Unternehmen.

Mieten oder Kaufen? Flexible Lösungen für Firmen und Kommunen

Falls Sie denken, ein AED sei eine zu grosse Investition, gibt es Lösungen. Sie können das Gerät mieten und haben so planbare Kosten inklusive Wartung und Service. Alternativ können Sie das Gerät kaufen und haben so die volle Kontrolle. Beide Optionen sind sinnvoll – entscheidend ist, dass ein AED überhaupt vorhanden ist!

Niemand denkt gerne über Notfälle nach, aber vorbereitet zu sein, macht den entscheidenden Unterschied. Mit einem AED können Sie ein Leben retten – und das ist unbezahlbar. Haben Sie schon darüber nachgedacht? Sagen Sie uns, was Sie daran hindert mit einem AED vorzusorgen.

Was Herzprobleme und Schlaganfälle miteinander zu tun haben

Hirnschlag und Herzkrankheit Zusammenhang

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Herzproblemen und Hirnschlägen (Schlaganfällen). Dieser Zusammenhang ist wechselseitig:

Herzprobleme als Ursache für Hirnschläge

  • Viele Schlaganfälle entstehen durch Blutgerinnsel (Thromben), die sich – insbesondere bei Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern – direkt im Herzen bilden und mit dem Blutstrom ins Gehirn gelangen, dort ein Gefäss verstopfen und so einen Schlaganfall auslösen.
  • Herzerkrankungen gehören zu den häufigsten Ursachen eines Schlaganfalls (Vorhofflimmern, Herzklappenfehler oder Herzinsuffizienz).
  • Ein krankes Herz erhöht das Schlaganfallrisiko deutlich, insbesondere wenn die Herzfunktion gestört ist oder Gerinnselbildung begünstigt wird.

Hirnschläge als Auslöser von Herzproblemen

  • Nach einem Schlaganfall können Herzprobleme auftreten: Studien zeigen, dass Schlaganfälle das Risiko für Herzrhythmusstörungen oder Herzschwäche erhöhen.
  • Die Schädigung bestimmter Hirnareale kann sich direkt auf die Herzfunktion auswirken und zu Funktionsstörungen oder Schädigungen des Herzmuskels führen.

Gemeinsame Risikofaktoren Hirnschläge und Herzprobleme

Herzinfarkt und Schlaganfall haben viele Risikofaktoren gemeinsam:

  • Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen, erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht und Bewegungsmangel.

Fazit

Herz und Gehirn sind über Gefässe, das Blut und das autonome Nervensystem eng miteinander verbunden. Erkrankungen des einen Organs können das andere direkt beeinflussen und das Risiko für schwere Folgeerkrankungen deutlich erhöhen. In anderen Worten: Die Pflege des Herzens ist gut für das Gehirn. Falls Sie selbst, Mitarbeitende, Kollegen oder Partner bereits mit Herzproblemen oder Schlaganfall konfrontiert sind: Nutzen Sie die Angebote auf rettungskette.ch.

Quellen:

https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/schlaganfall
https://www.ratgeber-herzinsuffizienz.de/herzinsuffizienz/folgen-begleiterkrankungen/schlaganfall
https://www.hirslanden.ch/de/corporate/publications/patientenzeitschriftmittelpunkt/schlaganfall-wann-ist-das-herz-verantwortlich.html
https://swissheart.ch/wissen-und-support/dossiers/wie-die-hirngesundheit-mit-dem-herzen-verbunden-ist
https://dzg-magazin.de/wenn-ein-schlaganfall-das-herz-schaedigt/
https://flexikon.doccheck.com/de/Schlaganfall
https://www.alta-klinik.de/vorsorge/risikofaktoren-herzinfarkt-und-schlaganfall/
https://neurologie.insel.ch/fileadmin/Neurologie/Dokumente/Medienbeitr%C3%A4ge/Herz_und_Hirnschlag_4_2015_DE_S2-4_StrokeCenter.pdf
https://neurologie.insel.ch/fileadmin/Neurologie/Dokumente/Stroke_Center/Hirnschlag_vorbeugen_Anzeichen_erkennen.pdf
https://www.pflege.de/krankheiten/schlaganfall/ursachen-vorbeugen/
https://www.srf.ch/wissen/gesundheit/wut-und-zorn-schaden-herz-und-hirn
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0043-121945.pdf
https://www.schlaganfall-hilfe.de/de/verstehen-vermeiden/risiken-erkennen-und-vermeiden/schlaganfall-risiken/allgemein

Zum Aktionstag 144: Fakten zu Rettungsdiensten in der Schweiz

Ambulanz in Zürich

Erhöhen Sie Ihr Bewusstsein für die Notrufnummer 144! Jetzt ist der Zeitpunkt ideal, findet doch am 14.4. der jährliche Aktionstag 144 der Dachorganisation IVR statt.

Rund um den Aktionstag haben wir für Sie einige Hintergrund-Informationen zusammengestellt.

Herausforderungen für Rettungsdienste

Kommt die Ambulanz rechtzeitig bei Herznotfällen, also im Idealfall innert 3 bis 5 Minuten? Leider selten. Verkehrsbehinderungen, Witterungsbedingungen oder lange Distanzen verzögern die Ankunft. Fachkräftemangel ist ein weiteres Problem und schliesslich können auch Gebäude selbst ein Hindernis sein.

Benchmarks für Rettungsdienste in der Schweiz

“Der Interverband für Rettungswesen (IVR) hat den Rettungsdienst des Spitalverbands Limmattal geprüft und gibt ihm gute Noten: Die Rettungsfahrzeuge treffen im Durchschnitt innerhalb von acht Minuten (…) ein”, rapportiert die Fachzeitung medinside.ch.

Innert 3 bis 5 Minuten sind Ambulanzen jedoch leider sehr selten vor Ort, dies zeigen verfügbare Daten von rettungskette.ch bspw. aus Zürich.

Aktionstag für die Notrufnummer 144 am 14.4. nutzen

Beachten Sie die Aktivitäten der Rettungsdienste und der Dachorganisation IVR in Ihrer Stadt oder Region zum Aktionstag 144.

Wie Sie das Leben eines Kunden oder Mitarbeitenden retten können

Lösungen für Rettungsdienste: seit 25 Jahren bewährt

Seit 25 Jahren unterstützen wir Rettungsdienste mit ausgewählten Produkten. Das Portfolio auf einen Blick (Website reavita.ch)

Elektroden für Philips AED: Online kaufen oder …

Mit Ihrem Philips Defibrillator AED sind Sie bestens auf einen Herz-Notfall vorbereitet. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Treue und für Ihr Vertrauen.

Kundenservice und Zuverlässigkeit sind für uns seit 25 Jahren zentral, deshalb ein Hinweis: Stellen Sie die Betriebsbereitschaft Ihres AED sicher, minimieren Sie Risiken und prüfen Sie jetzt, wann Ihre Elektroden für den HeartStart HS1 das Ablaufdatum erreichen.

Rückt es näher? Dann bestellen Sie Ersatz-Elektroden beim einzigen von Philips autorisierten Vertragspartner in der Schweiz:

Oder: Lassen Sie sich neue Elektroden und Batterien automatisch und bequem zusenden

Überlassen Sie die Prüfung den Experten. Profitieren Sie vom automatisierten Wartungsservice für den AED HeartStart HS1. Sie können aus 2 Varianten wählen

  • Sie erhalten Original-Elektroden und Batterien rechtzeitig per Post: Wartungsvertrag BASIC
  • jährliche Wartung bei Ihnen mit persönlicher Geräteinstruktion zur Anwendung des Philips AED durch Reavita-Experten: Wartungsvertrag PRO

Über Ihre Bestellung oder Kontaktaufnahme würden wir uns sehr freuen. Wir danken Ihnen für Ihr wichtiges Engagement im Herz-Notfall!

Zu wenig bekannte Hindernisse für Rettungsdienste bei Notfalleinsätzen

Aktionstag 144 der Schweizer Rettungsdienste

Der Rettungsdienst in der Schweiz ist bestrebt, bei Notfällen so schnell wie möglich vor Ort zu sein. In städtischen Gebieten beträgt die durchschnittliche Anfahrtszeit etwa 10 bis 15 Minuten. In ländlichen Gebieten kann es jedoch länger dauern, da die Distanzen grösser und die Strassenverhältnisse oft schwieriger sind.

Die offiziell definierte Hilfsfrist* von 15 Minuten wird laut Interverband für Rettungswesen 144 in durchschnittlich 85,0 % der Notfalleinsätze erreicht.

Herznotfall: Zahlen und Fakten

Bei einem Herznotfall ist die schnelle Reaktionszeit des Rettungsdienstes besonders entscheidend. Jede Minute zählt, denn bei einem Herzinfarkt oder Herzstillstand sinken die Überlebenschancen des Patienten mit jeder Minute, die ohne medizinische Hilfe verstreicht.

Eigentlich sollte der Rettungsdienst beim Eintreten eines Herz-Kreislauf-Stillstands innerhalb von 3 bis 5 Minuten eintreffen. Mit jeder weiteren Minute sinken die Überlebenschancen um etwa 10 %. Daher ist es wichtig, dass der Notruf sofort abgesetzt wird und die Wiederbelebungsmassnahmen so schnell wie möglich beginnen.

Überlebenswichtig sind Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) und Defibrillation.

Spezielle Herausforderungen: Fachkräftemangel und bauliche Hindernisse

Probleme bereiten Verkehrsbehinderungen wie Staus und Baustellen, Witterungsbedingungen wie Schnee und Eis sowie die Erreichbarkeit ländlicher Gebiete. Diese können auch regional gehäuft auftreten.

Der Mangel an Personal, der sich auf die Verfügbarkeit von Rettungsmannschaften auswirken kann, ist ein weiteres Problem.

Ein oft übersehenes Problem: Auch die Architektur von Gebäuden kann die Überlebenschancen erhöhen oder verringern. Es gibt Vorschriften, die eine möglichst barrierefreie Zugänglichkeit für Rettungsdienste regeln. Leider gibt es Altbauten, aber auch «nach 2004 errichtete Objekte, die den Anforderungen des rettungsdienstgerechten Bauens nicht entsprechen». Besonders häufig entsprechen neben Altbauten auch private Einfamilienhäuser nicht den heutigen Anforderungen, so ein Artikel in «star of life», der Fachzeitschrift für medizinisches Personal im Schweizer Rettungswesen.

Fazit: Die wichtigsten Retter sind Laien

Trotz dieser Schwierigkeiten arbeiten die Rettungsdienste unermüdlich daran, schnell und effizient Hilfe zu leisten. Sie versuchen, die Anfahrtszeiten und die Qualität der Notfallversorgung ständig zu verbessern.

Aufgrund der Anfahrtszeit der Ambulanzen bleiben Laien also die besten Lebensretter bei Herznotfällen – mit einem Laien-Defibrillator (AED) in Fussdistanz.

 

* Die Hilfsfrist ist die Zeit, die das Rettungsmittel von der Alarmierung des Rettungsdienstes bis zum Einsatzort benötigt. Sie wird für dringliche Notfalleinsätze angegeben.

Sorgenfrei geschützt: Gute Gründe für die Miete von Defibrillatoren

AED Defibrillator Wartung Miete

Rettungskette.ch bietet ab sofort Sorglos-Pakete für AEDs an. Die Pakete umfassen umfassende Wartungs- und Serviceleistungen, regelmässiger Ersatz von Verbrauchsmaterialien und Updates.

Das Beste daran: Keine Investitionen erforderlich – Sie zahlen lediglich eine monatliche Pauschale und sichern sich eine sorgenfreie Rundum-Betreuung. Ihre lebensrettenden Defibrillatoren sind einsatzbereit, ohne dass Sie sich um diese kümmern müssen. Und Sie erhalten Sonderkonditionen.

Profitieren Sie von dieser einfachen Lösung für den optimalen Schutz Ihrer Mitarbeitenden und Kunden!

Lassen Sie sich kostenlos beraten bei uns – dem Schweizer Defibrillations-Pionier seit 2000 – Tel 044 466 80 66, Mail info@reavita.ch.

Oder wählen Sie das passende Sorglospaket.

Sport wie Skifahren oder Joggen bei Erkältung & Grippe: Risiken und Tipps

Sport mit Erkältung oder nach Grippe: Gefahren und Risiken

Grippe und Erkältungen sind gerade jetzt weit verbreitete Infektionen. Für Freizeitsportler kann das Training und der Sport während einer solchen Erkrankung schwerwiegende Spätfolgen haben.

Aktuelle Risiken – Langlauf, Ski, Snowboard, Jogging…:

  1. Verschlimmerung: Körperliche Anstrengung kann die Erkrankung verschlimmern und die Genesung verzögern.
  2. Herzmuskelentzündung (Myokarditis): Eine Grippe kann das Risiko einer Herzmuskelentzündung erhöhen, insbesondere wenn während der Erkrankung trainiert wird. Eine Herzmuskelentzündung kann zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand und plötzlichem Herztod führen. Die Schädigung des Herzmuskels oder die Herzrhythmusstörungen können dauerhaft sein. Viele Betroffene haben keine Symptome, was die Diagnose erschwert.
  3. Schwächung des Immunsystems: Training belastet den Körper zusätzlich und kann das Immunsystem weiter schwächen, was zu einer längeren Krankheitsdauer führen kann.

Kein Sport bei Erkältung, Fieber und Grippe? Was ist zu tun?

  • Bei den ersten Symptomen einer Grippe oder Erkältung dem Körper Ruhe gönnen und mit dem Training aussetzen.
  • Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, um den Körper bei der Bekämpfung der Infektion zu unterstützen.
  • Bei starken Symptomen oder Fieber sollte ein Arzt konsultiert werden, bevor das Training wieder aufgenommen wird.

Joggen, Langlauf, Skifahren bei Erkältung, Husten, Grippe: Fazit

Training während einer Grippe oder Erkältung kann ernsthafte lebensbedrohliche und langfristige Risiken bergen, insbesondere eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis). Es ist wichtig, auf seinen Körper zu hören und sich die nötige Erholungszeit zu nehmen, bevor man wieder mit dem Training beginnt. Bei Verdacht auf Herzmuskelentzündung bitte das Training sofort unterbrechen und ärztlichen Rat einholen!

(Foto: Foto von Alesia Kazantceva via Unsplash)

Dramatische Rettung dank aufmerksamen Hundes und Defibrillator

Herznotfall und Herzinfarkt Rettung im Haushalt und Privatwohnung

Am Sonntagnachmittag rettete der Hund eines Ehepaares durch sein ungewöhnliches Bellen seinem Herrchen das Leben. Die Ehefrau bemerkte, dass mit ihrem Mann etwas nicht stimmte und rief sofort die Nachbarin zur Hilfe.

Während diese sofort mit der Herzdruckmassage begann, wählte die Ehefrau den Notruf 144 und holte den Heimdefibrillator (AED Philips Heartstart HS1) aus der Garage des Mehrfamilienhauses im Kanton Zürich. Der Patient wurde zweimal geschockt, bis der Rettungsdienst eintraf und die Wiederbelebungsmassnahmen fortsetzte.

Dank des raschen Eingreifens und dem perfekten Rettungsablauf – Alarmierung der Notrufnummer 144, Herzdruckmassage, Defibrillation – befindet sich der Patient nun in einem stabilen Zustand im Spital. Die Familie und die Nachbarschaft sind sehr erleichtert und auch wir sind glücklich.

 

(Symbolbild: Judy-Beth-Morris, Unsplash)

Speziell rund um Weihnachten sind Herzinfarkt und Herzstillstand häufig

Wann in Privathaushalt ein Defibrillator verfügbar sein sollte

Die Weihnachtszeit kann tödlich sein. Studien aus den USA und Schweden zeigen, dass in dieser Zeit mehr Menschen an Herzinfarkt sterben als zu jeder anderen Jahreszeit. Darum ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um über die Anschaffung eines «Laien-Defibrilators» (AED) nachzudenken.

In einer landesweiten schwedischen Studie, die 16 Jahre lang Krankenhauseinweisungen wegen eines Myokardinfarkts mit minutengenau dokumentiertem Symptombeginn umfasste, waren Weihnachten mit einem höheren Herzinfarkt verbunden, insbesondere bei älteren und kränkeren Patienten.

Auch die American Heart Association fordert die Menschen auf, das Risiko eines tödlichen Herzinfarkts an den Feiertagen zu erkennen und zu verringern.

Zu den Risikofaktoren gehören unter anderem emotionaler Stress rund um die Feiertage, starke körperliche Aktivität oder kaltes Wetter, die das Herz stärker belasten. Externe Faktoren wie Börsenschwankungen oder Kriege werden immer wieder mit einem erhöhten Herzinfarktrisiko in Verbindung gebracht.

Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass die kardiale Sterblichkeit in der westlichen Welt um Weihnachten und Neujahr einen Höhepunkt erreicht. Besonders betroffen sind Menschen über 75 Jahre und solche mit Vorerkrankungen, z.B. Diabetes.

Niemand möchte in dieser fröhlichen Zeit des Jahres, in der wir mit Familie und Freunden zusammenkommen, an eine Tragödie denken. Diese erschreckenden Fakten sind jedoch sehr ernüchternd.

Wann ein Defibrillator im Haushalt lebensrettend sein kann

Es gibt mehrere Faktoren, die für eine AED-Anschaffung sprechen können. Wir haben sie hier aufgeführt.

Der meist verbreitete Defibrillator AED für Laien: Nur 1’480.- Fr.

Der Philips HeartStart HS1 ist preisgünstig, kann ein Familienmitglied retten und jeder Laie kann ihn gefahrlos einsetzen. Jetzt im AED-Shop mit Garantie kaufen

In einer Woche: Erfolgreiche Reanimationen in Luzern und Jura!

Reanimation Herzstillstand mit AED durch Laien in Luzern und Jura

Gleich zwei Meldungen von erfolgreichen Reanimationen von Herznotfall-Patienten erreichen uns. In beiden Fällen waren Laien die Lebensretter. Wir freuen uns sehr!

Eine Rettung fand in einem Sportclub im Kanton Jura statt, die zweite in einem Bürogebäude im Kanton Luzern. Die Philips-Defibrillatoren gaben klare Anweisungen und waren sofort leicht zu bedienen, so das Feedback eines Lebensretters.

Beide Reanimationen nach einem Herzstillstand beweisen: Laien können mit Philips-Defibrillatoren (AED) von Reavita AG, Betreiber von rettungskette.ch, gefahrlos ein Menschenleben retten. Und in den meisten Fällen gelingt die Reanimation nur, wenn ein solches Gerät in der Nähe ist, die Ambulanz kommt sehr oft zu spät.

Bereiten auch Sie sich vor: Diese Geräte sind preiswerter als Sie vielleicht denken und kommen öfter zum Einsatz als manche glauben.

In unserem Schweizer AED-Shop können Sie wie hunderte von Gemeinden, Firmen und Privathaushalten diese lebensrettenden AED-Modelle erwerben oder – als Firma oder Gemeinde – Laien-AED auch mieten.

 

 

Bild von Werner Sidler auf Pixabay