Zentralschweiz, 15.3.2018 — Fast wäre der schöne, schneereiche Winter in einem Zentralschweizer Wintersportort für einen 55-jährigen tödlich ausgegangen: Der Skifahrer brach beim Anstehen an der Talstation unvermittelt zusammen. Zu seinem Glück war in der Nähe ein Philips-Defibrillator und ein hilfsbereiter Angestellter der Bahn verfügbar: Dank CPR und 2-maliger Defibrillation konnte der sportliche IT-Fachmann von Laien und nach rund 10 Minuten wiederbelebt werden.
Update 15.4.: Reavita, Betreiber von rettungskette.ch, weiss vom Opfer, dass dieser heute, rund einen Monat nach der Rettung bereits wieder normal arbeitet. Zuvor habe er nie Herzprobleme verspürt, so das Opfer.
Er hat nun einen Stent, aber keinerlei körperliche oder neurologische Probleme. Der Mann kann auch weiterhin Holz hacken für das Cheminée wie zuvor.
Dies zeigt exemplarisch, dass bei einem Herzstillstand sofortige Reaktion von Notfallzeugen überlebenswichtig ist.